Das Henne-Ei-Problem in der IT

Das Henne-Ei-Problem in der IT ist kein Geld-Problem

Ein Phänomen erleben wir in den IT-Abteilungen immer häufiger: die Infrastruktur ist veraltet, im schlimmsten Fall sogar unsicher. Die Ursache ist klar: Investitionen wurden nicht getätigt, obwohl diese dringend nötig waren und immer dringender werden. Aufgaben und Investitionen stauen sich auf, obwohl sie längst überfällig sind. Wie kann das sein?

Auch die Klagen der Anwender zahlreich. Projekte verlangsamen sich oder sind komplett ausgesetzt. Die Rufe nach alternativen Lösungen werden laut... und immer steht die IT-Abteilung in der Schusslinie.

Woran liegt das? Fehlt es tatsächlich an Geld?

Nein, es fehlt die Zeit, um die nötigen Modernisierungen anzugehen! Und hier kommen wir zum Henne-Ei-Problem.

Ein beispielhafter Dialog für die Henne-Ei-Problematik in den IT-Abteilungen:

  • Kunde: „Wir verbrennen viel Zeit mit Problem A.“
  • Dienstleister: „Wir können Dir helfen mit …“
  • Kunde: „Hört sich gut an, genau das wäre die Lösung, aber ich habe keine Zeit, mich damit zu befassen.“

Natürlich ist auch für Problem B, C, D… N keine Zeit da. So entsteht ganz schnell eine Spirale von unerledigten Aufgaben, aus der die meisten schwer ausbrechen können. Der Druck auf die IT-Mitarbeiter und Verantwortlichen steigt, und die Fluktuation nimmt zu. Eskalation statt Priorisierung. Feuerwehr spielen, wo der Block brennt - und es brennt an vielen Stellen gleichzeitig. Work-Life-Balance und IT-Abteilung? Ein Widerspruch! Sicher ist: Nachhaltigkeit oder gar Innovationen können in einem solchen Klima nicht entstehen.

Welche Wege führen aus dem Dilemma aus veralteter Technologie und mangelnder Zeit?

Sie denken an einen Berater?

Berater sind teuer. Sie kosten aber vor allem Zeit (die Sie nicht haben). Berater legen Ihnen in schönen Hochglanzfolien dar, was Sie schon wissen. Klingt nicht erfolgreich, ist es auch nicht. Das Berater-Ergebnis: Geld weg, Zeit weg, Infrastruktur und Anwendungen immer noch veraltet.

Ein guter Weg beginnt damit, sich klar zu machen, dass der Mangel an Zeit das Problem ist. Machen Sie sich klar, dass Sie intern nicht genug Kapazität in der IT haben, um alle Aufgaben zu lösen. Es heißt zur Recht, dass auch der schwierigste Weg mit dem ersten Schritt beginnt. Wir hören oft: „Ich kann das nicht beeinflussen,“ oder: „Das war schon immer so“. Ist das so? Der erste Schritt ist bekanntlich der schwerste. Doch scheut man den ersten Schritt, ist der Weg zu Ende, bevor er begonnen hat.

Outsourcing und Services verschaffen Ihnen Luft für konzeptionelle Aufgaben

Verschaffen Sie sich im zweiten Schritt etwas „Luft“, mehr Zeit für die IT-Abteilung. Wie das gehen soll? Gliedern Sie Standard-Aufgaben aus! Mit dem Outsourcing von Routine-Tätigkeiten, wie Domino Server Monitoring, Notes-Endbenutzer-Support oder Service für Ihre Notes-/Domino-Anwendungen, haben das beste Potenzial. Damit beseitigen Sie Infrastruktur-Probleme schnell und verbessern gleichzeitig die Verfügbarkeit Ihrer Anwendungen. Der Stresspegel Ihrer Administratoren wird sofort spürbar sinken, und Ihre Anwender werden zufriedener sein.

Eine Alternative zum Outsourcing im IBM Notes/Domino-Umfeld sind Tools, die Sie bei Routine-Aufgaben so effektiv unterstützen, dass Sie Zeit für konzeptionelle Arbeiten gewinnen. Bewährt haben sich in diesem Zusammenhang zum Beispiel panagenda MarvelClient für die Notes Client Infrastruktur-Analyse oder panagenda GreenLight für das Monitoring von Domino-Servern.

Outsourcing, partielle externe Unterstützung, effektivere Tools – ganz gleich, womit Sie sich Zeit freischaufeln, tun Sie es, um weiter zu sehen und strategisch handeln zu können. Automatisierung und Digitalisierung sind hier die richtigen Themen, statt sich zu fragen, ob ein anderes nicht das bessere Mailsystem wäre.

Seit vielen Jahren bieten meine Mitarbeiter und ich maßgeschneiderte Service Level Agreements für IBM Notes/Domino an. So schaffen wir den Freiraum für Innovationen. Mit dem ersten Schritt kommt alles in Bewegung, wir helfen Ihnen dabei.

Ihr Stefan Lage

Wenn Sie den Henne-Ei-Kreis einmal durchbrechen, wird es Ihnen ganz gleich sein, was zuerst da war.

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